Gründerpreis der Stadt Dessau-Roßlau 2022 Jury ehrt die drei Bestplatzierten
Im Rahmen des 21. Turbo-Breakfast wurde am heutigen Freitag im Technologie- und Gründerzentrum Dessau-Roßlau der „Gründerpreis der Stadt Dessau-Roßlau“ 2022 verliehen. Den ersten Platz erhielt Beatrix Frühauf für ihr Unternehmen „Natürlich… selbstgemacht die Vollwertkochschule mit Ölmühle“.
In Zusammenarbeit mit der Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau, dem Wirtschafts- und Industrieclub Anhalt e. V., dem Wirtschaftsjunioren Dessau e. V., der Hochschule Anhalt, der Stadtmarketinggesellschaft Dessau-Roßlau mbH und der Stadtsparkasse Dessau – als neu gewonnenen Partner – verlieh die Stadt Dessau-Roßlau heute den Gründerpreis für herausragende Leistungen von Unternehmensgründerinnen und -gründern.
„Ich freue mich über das große unternehmerische Potenzial und den Ideenreichtum, den die diesjährigen Bewerberinnen und Bewerber mitgebracht haben. Dabei dürfen wir erstmalig in der Geschichte des Gründerpreises der Stadt Dessau-Roßlau drei Preisträgerinnen auszeichnen. Bei allen drei Gründungen sehen wir zudem, dass Aspekte der Nachhaltigkeit einen fest verankerten Platz einnehmen. Das ist ein richtungsweisendes Zeichen für innovatives unternehmerisches Handeln in unserer Stadt“, lobt Dr. Robert Reck, Oberbürgermeister der Stadt Dessau-Roßlau.
Insgesamt gingen acht Bewerbungen für den Gründerpreis 2022 ein. Aus diesen konnten drei Gründungen die Jury ganz besonders überzeugen: „Natürlich… selbstgemacht die Vollwertkochschule mit Ölmühle“ von Beatrix Frühauf erhielt dabei den ersten Platz für ein durchdachtes Geschäftsmodell.
„Der Hofladen mit regionalen Produkten und das Kursangebot in der Kochschule, das die Vermittlung einer gesunden Ernährungsweise zum Ziel hat, bieten großes Entwicklungspotenzial und sind eine Besonderheit für die Stadt Dessau-Roßlau. Mit ihrem vielfältigen Angebot trifft Frau Frühauf den heutigen Zeitgeist. Es bedarf großem Engagement, all diesen Tätigkeiten nebenberuflich nachzugehen.“, sagt Jurymitglied Andreas Oertel, Vertreter des Wirtschafts- und Industrieclubs Anhalt e.V.
Den zweiten Platz erhielt die freie Architektin Bettina Schrör für die Gründung ihres Architekturbüros. Ihr Ziel ist es, neue Wohnformen zu etablieren und die Gesellschaft für das Mehrgenerationenwohnen zu sensibilisieren. Mit der Rückkehr zu jener Wohnform können vorhandene Ressourcen sinnvoll und nachhaltig genutzt werden
Das Gewinnertrio komplettiert Katja Petry, die mit ihrem Unternehmen „cutyeah“ den dritten Platz belegte. Sie ist derzeit Studentin des Faches „Integriertes Design“ an der Hochschule Anhalt und konnte die Jury mit ihrer Möbel- und Schmuckkollektion aus Holz überzeugen.
Veranstalter des Wettbewerbs „Gründerpreis der Stadt Dessau-Roßlau 2022“ ist das Amt für Wirtschaftsförderung der Stadt Dessau-Roßlau gemeinsam mit den o. g. Kooperationspartnern. Die Preise sind mit einem Gesamtwert von über 6.000 € dotiert. Zudem erhalten die drei Preisträgerinnen eine kostenfreie einjährige Mitgliedschaft beim Wirtschaftsjunioren Dessau e.V.